“Wir sollten auf gar keinen Fall auf ‘Bio’ verzichten!”
Um das Buch “Der grosse Bio-Schmäh – Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herumführen” ist eine große Debatte ausgebrochen. Allein wegen des Titels des Buches sind zunächst teils falsche Schlussfolgerungen gezogen worden. Zum Interview mit dem Autor und Agrarwissenschaftler Dipl.Ing. Clemens G. Arvay auf experimentselbstversorgung.net
Weiters gibt’s hier auch einen informativen BLOG zum Inhalt des Buches: Der grosse Bio-Schmäh – Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herumführen
Das Inhaltsverzeichnis und Vorwort zum Buch sowie Stellungnahmen & Infos vom Autor: BLOG von Clemes G. Arvay
Profil-Artikel Eatdrink: Grüngewaschen – Ein neues Buch blickt hinter die Kulissen der Bio-Idylle
Video: Bioschmäh-Debatte (1) – Kommentar von Univ.-Doz. Dr. Peter Weish
Video: Bioschmäh-Debatte (2): Gespräch am Biohof Vogt
Stellungnahme Bio-Austria: Der Autor zeigt in seinem Buch verschiedene Beispiele der bio-landwirtschaftlichen Praxis auf und bewertet diese des öfteren als „Konventionalisierung“ der Bio-Landwirtschaft. Dient dies der Weiterentwicklung der biologischen Landwirtschaft? Mehr dazu
Dr. Michael Groier/Bundesanstalt für Bergbauernfragen: Gedanken zum Buch “Der große Bioschmäh”
Stellungnahme Rewe/Ja Natürlich: “Bio ist heutzutage mehr als der romantische Ab-Hof-Kleinbauer”
biologisch.at-Tipp: In unserem Bio-Verzeichnis/Kategorie Lebensmittel und in der Bio-Umkreissuche findet man zahlreiche Einkaufs-Alternativen zu großen Biohandelsmarken.
Wie uns die Lebensmittelkonzerne an der Nase herumführenInhaltsverzeichnis und Vorwort zu:
Ein Kommentar
Sehr reißerisch!
Will der wieder kaputt machen, was wir uns jahrelang gewunschen und nun erreicht haben?
Erst ‘die Großen’ haben doch BIO ‘auf Schiene’ gebracht. Ich kann mich noch gut erinnern an das mickrige Dahinvegetieren der Bioläden vor dem Einstieg der Marktketten.
Klar ist noch nicht alles bestens. Doch die erfüllen die gesetzlichen Auflagen. Wenn die Leute mehr wollen, müssen sie eben bei der nächten Wahl für schärfere Auflagen stimmen.
Nur zu kritisieren und die Leute zu verunsichern und dann allein und im Regen stehenlassen ist mehr als kontraproduktiv.