Völlig unverständlich und untragbar sind für Umwelt- und Konsument/innenschutzlandesrat Rudi Anschober die aktuellen Drohgebärden der Wirtschaftskammer gegenüber den FoodCoop-Initiativen in Oberösterreich.
Anschober: „Diese Initiativen leisten tolle Arbeit und sind eine ausgezeichnete Verbindung zwischen Produzent/innen und Konsument/innen. Sie sind am Beginn ihrer Tätigkeit zur Wirtschaftskammer gegangen und haben informiert und gefragt, was es braucht. Sie versorgen ausschließlich die Mitglieder ihres jeweiligen Vereines. Sie unterstützen damit die (Bio-)Produktion in der Region und schaffen Konsumentenbewusstsein. Und es geht um vergleichsweise minimale Umsätze.”
Anschober sucht deshalb in den nächsten Wochen das Gespräch mit der WKO, damit eine konsensuale Lösung möglich wird.
Anschober: „Was die Wirtschaftskammer mit ihren Drohungen gegen kleine, ehrenamtliche Initiativen geschafft hat, ist Verunsicherung auszulösen. Einige vor der Gründung stehende Initiativen wissen nun nicht mehr, wie sie weitermachen sollen. Die FoodCoops und damit das private ehrenamtliche Engagement und die gesunde Lebensmittelerzeugung sollten von der WKO unterstützt und nicht bedroht werden.”
Weiteres dazu ein Artikel auf www.meinbezirk.at: …. Für Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Karl Grabmayr ist dieser Ansatz “höchst spannend” und klar, aus welcher Richtung dieser kommt. “Da stecken sicher die drei großen österreichischen Lebensmittelkonzerne dahinter, denn die FoodCoops sind absolut nicht in ihrem Sinne”, sagt Grabmayr, der in diesen Initiativen großes Potenzial sieht… Zum gesamten Artikel auf www.meinbezirk.at
Quellen:
kurier.at
www.anschober.at
www.meinbezirk.at
biologisch.at-Tipp: FoodCoops in deiner Umgebung findest du in unserem Bio-Verzeichnis!
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