EU versucht Gentech-Mais Anbauverbot aufzuheben

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Greenpeace hat ein Protestschreiben vorbereitet – bitte alle mitmachen! 

Vermehrt wurde in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Studien gezeigt, dass gentechnisch veränderte Pflanzen negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Vier europäische Länder – Österreich, Ungarn, Frankreich und Griechenland – haben daher den Anbau von Gentech-Mais der Sorte MON810 von Monsanto verboten. Österreich hat darüber hinaus einen weiteren Mais, die Gentech-Sorte T25 von Bayer verboten.

MON810 ist so verändert, dass er ständig selbst ein Gift gegen Schädlinge abgibt. Dabei tötet er aber auch nützliche Insekten und zerstört so das biologische Gleichgewicht. T25 wiederum macht den Einsatz des hoch giftigen Unkrautvernichtungsmittels Glufosinat möglich, welches sich in Lebensmitteln anreichern kann.

Die gentechnik-freundliche EU-Kommission versucht die Anbauverbote in den vier Ländern aufzuheben.

Die Entscheidung wird am 2. März im EU-Umweltrat fallen, wo die Umweltminister aller Mitgliedstaaten abstimmen werden. Bereits 16 Länder halten zu Österreich. Einige fehlen aber noch. Entscheidend bei der Abstimmung werden Deutschland, Italien, Rumänien und die Slowakei sein.

Wende Dich bitte an die Vertretungen dieser vier Länder in Österreich. Fordere sie auf, ihre Verantwortung als Botschafter wahrzunehmen und deinen Wunsch nach einer gentechnik-freien Landwirtschaft an ihre Regierungen zu übermitteln. Zum Protest-Text von Greenpeace.

Quelle:
www.greenpeace.at 

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