Die Gründer des ersten Fairtrade- und Bio-Szenelokals in Österreich weiten ihr Tätigkeitsfeld aus und verkaufen nun auch fair gehandelte und ökologisch produzierte Kleidung über einen Online-Shop.
Onlineshop für fair gehandelte und ökologisch produzierte Kleidung eröffnet
Prumo, so heißt das neue österreichische Label für fair gehandelte und ökologisch produzierte Kleidung. Silke Mock, Miriam Prugger und Roland Prugger gründeten diese neue Kleidermarke und sind seit kurzem mit ihrer Kollektion am Markt. Die Mode ist bunt, jung, alltagstauglich, aber keineswegs langweilig und schon gar nicht teuer. Das Sortiment umfasst vor allem verschiedene T-Shirts für Männer und Frauen, aber auch Röcke sind im Angebot. Die Kleider sind nur über den Online-Shop www.prumo.at erhältlich. Im Online-Shop stehen verschiedene Aufdrucke zur Auswahl, durch welche sich die Shirts und Röcke individuell gestalten lassen.
Alles begann mit einem Café
Die drei Gründer von Prumo sind keine Unbekannten. Vor rund drei Jahren gründeten sie das Weltcafé im 9. Wiener Gemeindebezirk. Stil, Szene und Fairweilen: so präsentiert sich das Weltcafé als erstes Fairtrade- und Bio-Lokal in Wien. Der große Erfolg gab den Betreibern Recht, wer mit nachhaltigen Strategien arbeitet, kann neue Maßstäbe setzen.
Nachfrage an fair gehandelten Produkten steigt
„Durch Gespräche und Beobachtung unserer Kunden, konnten wir feststellen, dass es eine enorme Nachfrage nach fair gehandelter und ökologischer Kleidung gibt“, erklärt Miriam Prugger, eine der Geschäftsführerinnen von Prumo. Der Konsum von biologischen und fair gehandelten Produkten ist in der Tat in den letzten Jahren in allen Lebensbereichen stark angestiegen. Dabei spielen im täglichen Gebrauch vor allem Lebensmittel und Kleidung eine zentrale Rolle. Im Bereich Lebensmittel gibt es bereits ein gutes Angebot, sei es in Fachmärkten wie auch vermehrt in großen Handelsketten. In der Bekleidungsbranche ist das Angebot noch nicht sehr groß. Neben einigen hochpreisigen Designerstücken und einigen Produkten aus Großhandelsketten gibt es kaum ein Angebot. Genau diese Lücke möchten die Betreiberinnen von Prumo schließen.
Junge Leute sind das Zielpublikum
„Unsere Produkte sind jugendlich, modisch aber nicht teuer“, so Silke Mock, „unser Zielpublikum sind – wie im Weltcafé – junge und jung gebliebene Leute. Diese Gruppe können wir nur erreichen, indem wir ein gutes Preis-Leistungsverhältnis anbieten.“
Produktion der Kleidung in Indien
Die Kleidungsstücke werden alle im Süden Indiens, in einer von Fairtrade kontrollierten Schneiderei produziert. „Die ganze Produktionskette ist nachvollziehbar“, betont Roland Prugger. Durch die genauen und transparenten Kontrollen von Fairtrade ist es möglich, ein T-Shirt vom Anbau der Baumwolle, über Spinnerei, Weberei, Färberei, Druckerei, Schneiderei und letztendlich dem Vertrieb in Österreich zu verfolgen. Auf der Homepage www.prumo.at können die einzelnen Produktionsschritte genau verfolgt werden.
Der Katalog hat Kultstatus
Besonders kultig sind die Kataloge von Prumo. Auf knalligen Tapetenhintergründen stellen Prinzessinnen, Prinzen und die sieben Zwerge verschiedene Märchen dar und präsentieren ganz nebenbei auch die Kollektion von Prumo. Es gibt bereits drei verschiedene Märchen-Kataloge. Und die Reihe wird fortgesetzt, versichern uns die drei Gründer.
Quelle & weitere Infos:
www.prumo.at
Silke Mock
+43 (0)699 12041517
office@prumo.at