Immer mehr Menschen entscheiden sich in diesen Tagen dafür, Gemüse selbst anzubauen. Der eigene Garten wird dadurch nicht nur zu einem Ort der Erholung. Zusätzlich steht er als Quelle zahlreicher biologischer Lebensmittel zur Verfügung. Doch welche Vorteile hat der Anbau der verschiedenen Sorten tatsächlich?
Frei von Pestiziden
Während es im Supermarkt notwendig ist, sehr genau auf die Auszeichnungen zu achten, um Pestiziden zu entgehen, ist dies im eigenen Garten nicht nötig. Von Anfang an ist klar, mit welchen Substanzen die Pflanzen in Kontakt kamen. Dies gilt besonders dann, wenn keine Setzlinge gekauft, sondern diese selbst gezogen wurden. Um schon früh im Jahr mit den ersten gekeimten Pflanzen arbeiten zu können, lohnt sich der Kauf eines Gewächshauses. Verschiedene Arten und Größen von Gewächshäusern finden Sie hier.
Sorten nach Geschmack wählen
Wer ohnehin viel Wert auf biologisch hochwertige Lebensmittel legt, kann sich durch den eigenen Anbau von vielen Sorgen befreien. Dies gilt jedoch nicht nur für die viel diskutierten Pestizide. Darüber hinaus kann die Auswahl der Sorten gezielt nach dem Geschmack erfolgen. Auf diese Weise kann schmackhaftes Gemüse entdeckt werden, wie es zumindest im Supermarkt heute nicht mehr immer der Fall ist. Wie Experten bestätigen, müssen Gemüsesorten in diesen Tagen vor allem ertragreich und widerstandsfähig sein.
Auch die Robustheit gegenüber Krankheiten und Schädlingen spielt eine Rolle. Sind die Sorten zudem gut transportfähig und können später im Gemüseregal lange frisch aussehen, sind alle wichtigen Kriterien erfüllt. Daran wird deutlich, dass der pure Geschmack längst in den Hintergrund gerückt ist. Wer als Hobbygärtner für das Gemüse selbst sorgt, kann dieser Entwicklung in den Weg treten und eigenen Ideen Ausdruck verleihen. Damit ist die Chance verbunden, besonders geschmackvolle Sorten zu entdecken und sich lange an ihnen zu erfreuen.
Der Weg zur bewussten Ernährung
Gleichsam ist der eigene Anbau von Obst und Gemüse ein guter Weg, um eine bewusste Ernährung auszubilden. Häufig fehlt uns in unserer modernen westlichen Gesellschaft ein Gespür dafür, welche Besonderheiten und Ausnahmen in der Ernährung lauern. Wer sich zwangsweise mit der Materie auseinandersetzt, um die richtige Grundlage für den Anbau der einzelnen Sorten zu schaffen, erwirbt in diesem Rahmen wichtige Kenntnisse im Umgang mit den einzelnen Pflanzen und Gemüsesorten. Diese Erkenntnisse können wiederum dazu eingesetzt werden, um sich selbst bewusster zu ernähren und auf Dauer zu einem sicheren Zugang zu finden. So ist es über einen längeren Zeitraum möglich, auch im Hinblick auf die Gesundheit zu profitieren.
Dass die Arbeit im Garten zudem entspannend sein kann, zeigt derzeit der Trend in den Städten. Dort gibt es immer mehr Menschen, die am Rande der Stadt ihre Nahrung selbst anbauen. Für sie handelt es sich um einen Weg, in ein völlig neues Terrain vorzustoßen und dort wichtige Erfahrungen zu sammeln. Zudem bietet sich die Gelegenheit, neue Grünflächen zu schaffen, die das Stadtbild insgesamt aufwerten. Selbst das Leben in einer großen Metropole muss in diesen Tagen kein Grund sein, um sich nicht bis in den Gartenbau vorzuwagen. Je weniger Kontakt dazu in der Vergangenheit bestand, desto mehr große und ansprechende ökologische Besonderheiten lassen sich im direkten Umgang damit entdecken.
Quelle & weitere Infos:
GFP – Garten- & Freitzeitprofi