Green Fashion: Bewusst kaufen in Aktion – Ökologisch ist trendy und modisch

Wer sich gerne modisch kleidet, braucht auf ein ökologisch-soziales Gewissen nicht zu verzichten. Wie sich nachhaltiges Einkaufsverhalten mit einem modebewussten Lebensstil vereinbaren lässt, erfahren KonsumentInnen bei der Schwerpunkt-Aktion von „Bewusst kaufen“ im Juni. Die Aktionsreihe des Lebensministeriums widmet sich nach dem Thema nachhaltiges Bauen, Wohnen & Einrichten jetzt dem Thema „Mode & Lifestyle“. Die Zeiten, als Ökotextilien und Naturkosmetik noch ein Nischendasein fristeten, sind vorbei! Heute haben sich textile Fairtrade-Produkte am internationalen Modemarkt etabliert. Biologische Kosmetikprodukte glänzen längst auch in den Regalen der heimischen Drogeriemarktgrößen. Welche nachhaltigen Produkte am heimischen Markt erhältlich sind und wie KonsumentInnen im Bereich „Mode & Lifestyle“ verantwortungsvoll einkaufen können, das zeigt die Aktionsreihe des Lebensministeriums von 1. bis 30. Juni. „Angesichts der unüberschaubar großen Vielfalt von Produkten im Handel, möchten wir den Konsumentinnen und Konsumenten eine sinnvolle Unterstützung anbieten“, sagt Umweltminister Niki Berlakovich. „Die Aktion macht gezielt auf ökologisch hochwertige und fair gehandelte Produkte aufmerksam und bietet den Konsumentinnen und Konsumenten einen Leitfaden, der sie über umwelt- und sozialverträgliche Produktionsweisen  informiert. Das sichert einen nachhaltigen Lebensstandard, auch für die nächste Generation.“

Kleidung. Green Fashion, Faire Kleidung, Öko-Mode – die drei Begriffe stehen für ein gemeinsames Anliegen: nachhaltige – also umwelt- und sozialverträglich produzierte – Kleidung. Welche Form von Nachhaltigkeit – die soziale (etwa die Arbeitsbedingungen der NäherInnen) oder die ökologische (Anbaumethoden und Ressourcenverbrauch) – dahinter steckt, das erfordert den BürgerInnen oft schon eine eigene Recherche ab. Die Aktion „Bewusst kaufen“ bietet daher Hintergrundwissen, z.B. welche anerkannten Gütesiegel es gibt und was hinter den Abkürzungen steckt. Wussten Sie etwa, dass GOTS für Baumwolle aus Bio-Produktion steht? Auf der Plattform www.bewusstkaufen.at finden sich noch weitere Informationen, hier wird nicht nur die Faire Kleidung transparent.

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Kosmetik. Hier erfahren LeserInnen auch, was hinter der Bezeichnung „Naturkosmetik“ steckt. Sie ist nicht nur hautverträglicher, sondern darf sich nur dann Naturkosmetik nennen, wenn sie ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt ist. Chemische Verfahren sind nicht erlaubt. Wer sicher gehen will, dass die verwendeten pflanzlichen und tierischen Bestandteile des Produkts auch garantiert Bio sind, greift zur zertifizierter Biokosmetik mit Prüfzeichen wie der Austria Bio Garantie, demeter oder Lacon. Ein Ressourcen schonender Einkauf von Kosmetika ist ebenfalls möglich: Inhaltstoffe wie Paraffine und Silikone sind auf der Verpackung ersichtlich – sie werden aus Erdöl hergestellt und ersetzen hochwertigere Pflanzenöle und Fette.

biologisch.at-Tipp: In unserem Verzeichnis finden Sie viele Biokosmetikanbieter!

Bewusst kaufen zahlt sich aus!
Nicht nur für ein öko-soziales Gewissen, sondern auch für das Geldbörsel:
Im Aktionszeitraum von 1. bis 30. Juni gibt es auf www.bewusstkaufen.at ein Online-Gewinnspiel, bei dem Sie einen nachhaltigen Urlaub im Thermenhotel Vier Jahreszeiten**** gewinnen können.

Quelle & weitere Infos:
www.bewusstkaufen.at

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