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Holzbrillen – die nachhaltige Sehhilfe

Foto: Matthias Gabriel/Pixabay

Was heute noch außergewöhnlich ist, kann sich in den nächsten Jahren ändern: Brillen mit einem Gestell aus Holz. Immer mehr rückt der Nachhaltigkeitsgedanke in den Vordergrund und so erhalten immer mehr Alltagsgegenstände eine umweltverträgliche Alternative. Brillen, hergestellt aus nachhaltig erwirtschaftetem Holz, sind nicht nur richtig schick, sondern überaus robust und stammen noch dazu aus echter Handarbeit.

Eine Brille – direkt aus der Natur

Herkömmliche Materialien für Brillengestelle sind Nickel, Titan oder Kunststoff. Gerade letzter ist für unsere Umwelt jedoch mehr als bedenklich, weshalb immer mehr Kunststoffgegenstände wie Einweggeschirr oder Plastikstrohhalme aus unserem Alltag verbannt werden sollten. Warum dann nicht auch bei einer Sehhilfe? Im Vergleich ist selbst die Verarbeitung deutlich bewusster. Da eine Automatisierung nur mit Qualitätseinbußen verbunden wäre, werden Holzgestelle noch in echter Handarbeit hergestellt. Die passenden Gläser in der richtigen Sehstärke lassen sich, wie bei allen anderen Fassungen auch, ganz einfach einbauen. Eine Holzbrille wirkt besonders charmant und modern. Dabei kann man zwischen unterschiedlichen Holzarten wählen.

Die Holzarten für Brillen aus Holz

Für die Alternative zu klassischen Modellen wird ein hölzernes Gestell aus verleimten Furnierholz hergestellt. Damit ist gemeint, dass mehrere Holzschichten miteinander verbunden werden, sodass eine robuste Fassung entsteht. Dabei arbeitet man sich Schicht für Schicht entgegen der Maserung vor. Geeignet sind vor allem heimische Holzarten wie Ahorn, Kirsche, Nussbaum oder Eiche. Bei besonders extravaganten Modellen sind sogar die Scharniere aus Holz gefertigt. So hat man fast eine komplette Brille aus Holz. Um den Nachhaltigkeitsgedanken dabei immer im Auge zu haben, sollte man darauf achten, dass das Holz beim Hersteller der Holzbrillen aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und die Unternehmensphilosophie das Umweltbewusstsein unterstützt. Nur mit einer ganzheitlichen Kultur lassen sich die Ressourcen unserer Erde schonen.

Was sollte man bei einer Holzbrille beachten?

Eine Holzbrille ist robust und stabil. Daher braucht man diese nicht mit Samthandschuhen anzufassen. Die Gläser lassen sich speziell auf die individuellen Bedürfnisse hin anpassen. Als Vollrandbrille ist das Einlassen eines jeden Glases mit Sehstärke möglich. Ebenso kann aus einem Holzgestell eine Sonnenbrille entstehen. Am besten wendet man sich dafür an den Optiker seines Vertrauens. Da das Holz oberflächenbehandelt und geölt ist, braucht man keine spezielle Pflege. Nur unter Wasser sollte man einen zu langen Aufenthalt meiden, da es sonst zu Verformungen kommen kann. Im Übrigen ist jede Holzbrille durch die ganz eigene Maserung des Holzes ein echtes Unikat. So trägt man nicht nur „Natur pur“ auf der Nase, sondern ein Gestell, was es so nirgends ein zweites Mal auf der Welt gibt.

 

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