Kopenhagen: Klimaschützer wurden wie Terroristen behandelt + Global2000-Video

Kopenhagen, der Ort, an dem die Zukunft der Menschen mit Füßen getreten wurde.

„The Flood“, eine „menschliche Flut“ für Klimagerechtigkeit rollte durch die Straßen von Kopenhagen. Die Forderung: Massive Reduktion der CO2-Emissionen in den Industrieländern und eine gerechte Lösung der Klimakrise. 100.000 Menschen aus der ganzen Welt nahmen daran teil. Es sollte ein klares Zeichen gesetzt werden: Wir wollen Klimaschutz und keine Sonntagsreden.

Schon an den Grenzen wurden Züge und Busse gestoppt. GLOBAL2000-Schwesterorganisationen aus Frankreich und England wurde teilweise die Einreise verweigert. Die DemonstrantInnen wurden unter Generalverdacht gestellt. Klimaschützer schienen Terroristen zu sein – oder zumindest suspekt. Hunderttausende Leute, die nach Climate Justice rufen?

Die Polizei ging nicht nur gegen Demonstranten mit Härte vor. Auch ein ORF-Team wurde verprügelt, als es einen Beitrag für die ZiB filmen wollten. „Ich war im Iran, in Irak und Afghanistan, aber so etwas ist mir noch nicht passiert“, sagt der ORF-Kameramann Robert Reinprecht im Gespräch mit ÖSTERREICH.

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Quelle:

Global 2000

 

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