Mein Beitrag für eine bessere Welt

Nicht vergessen: Wir können mit unserem Konsumverhalten mitentscheiden, was der Markt bietet!!!

 

Ohne viel Aufwand, nur indem wir etwas unsere Konsum- und Lebensgewohnheiten ändern, können wir der vorherrschenden Geld- und Machtgier, die keine Rücksicht auf Menschenrecht, Tier- & Umweltschutz nimmt, entgegenwirken.

Hier mal 14 Tipps, die jeder von uns einfach anwenden kann & die teilweise sogar sparen helfen

 

  1. Beim Einkauf folgende Kriterien beachten: biologisch/ökologisch, saisonal, regional & fair
    Wir hören immer wieder, dass sich nicht jede/r einen biologischen/ökologischen Lebensstil leisten kann. Sicherlich sind einzelne Bio-Produkte teurer, doch das muss nicht heißen, dass das Gesamtpaket mehr kostet. biologisch.at-Betreiberin Silvia Fischer: “Wenn ich in einer FoodCoop oder im Bioladen einkaufe, gebe ich nicht mehr Geld aus, als im Supermarkt. Ich kaufe viel bewusster ein, keine Megapack-Sonderangebote, die oft im Müll landen, keinen ungesunden Schnickschnack, der aus dem Supermarktregal blinzelt. Man kann mit billigen Zutaten wie z.B. Erdäpfeln einfache, leckere Gerichte zaubern. Und wenn man mal weiß, was in so manch konventioneller Ware enthalten ist bzw. wie sie produziert wurde (Doku-Tipp: Unser täglich Gift), verzichtet man gerne darauf.” Dies soll sich nicht nur auf Lebensmittel beschränken – auch in vielen anderen Bereichen wie Mode (siehe z.B. Artikel “Giftstoffe in Textilen”), Kosmetik, Wohnen, Urlaub, etc. gibt es gesunde Alternativen. In unserem Bio-Verzeichnis sind diese zu finden :o)

  2. Beim Biohofladen, Biobauern, der FoodCoop einkaufen, ein Bio-Kistl abonnieren oder Ernteanteile-Inhaber bei einem CSA-Betrieb werden. In unserer Bio-Umkreissuche findest du deinen nächsten Bio-Bauern/Biohofladen/FoodCoop/CSA-Betrieb.
    Unsere Bauern erhalten immer weniger für die gelieferten Rohstoffe und Agrar-Förderungen verfehlen ihr Ziel: der Großteil an Fördergeldern geht an Großgrundbesitzer und Industrielle – 2008 wurden Agrarförderungen öffentlich zugänglich, dies war Auslöser für heftige Diskussionen, siehe Standard-Artikel dazu. Nun soll versucht werden, diese Ungerechtigkeiten zu bereinigen, jedoch frühestens 2013 siehe Presse-Artikel dazu. Jetzt haben wir 2017 und es ist nichts passiert. Verlassen wir uns nicht auf andere, sondern entscheiden wir uns heute mit unserem Konsumverhalten für ein ökologisches Wirtschaften und den Fortbestand unserer schönen kleinbäuerlichen Struktur – unserer Umwelt und unserer Gesundheit zuliebe.

  3. Stromsparen – In diesem BIO-BLOG gibt’s viele Tipps: Stromsparen = Geldsparen = Zeitsparen
  4. Echten Ökostrom konsumierenGlobal2000 empfiehlt 3 Stromversorger, die 100 % Grünstrom aus Österreich liefern, nicht “verfilzt” sind mit den Eigentümern von konventionellen/atomaren Quellen (d. h. damit das Geld in den Ausbau der erneuerbaren Energieträger und nicht in den von fossilen geht) und die einen Beitrag zur Energiewende (Ausbau Erneuerbare, Effizienz, Revitalisierung) liefern. Das sind in Österreich die Alpen Adria Energie, die Stadtwerke Wörgl Ges.m.b.H. und die WEB Windenergie AG sowie einzelne kleine Anbieter, die mangels Übersichtlichkeit nicht in den Global2000-Artikel “Strom-Filz in Österreich”. Die oekostrom AG wird nicht mehr empfohlen – mehr dazu. Also bitte zu einem echten Ökostrom-Anbieter wechseln. Es ist wirklich das Einfachste, was jeder zur Erhaltung unserer wunderschönen Erde und Lebensgrundlage tun kann …
  5. Vermehrt bei Flohmärkten, Tauschboutiquen, Tauschbörsen, Second Hand-Shops einkaufen und Reparieren statt Wegwerfen http://www.biologisch.at/bio-verzeichnis/second-hand-shops-flohmaerkte/reparatur
  6. Bio-Putz- und Waschmittel verwenden – zu finden in unserem Bio-Verzeichnis/BioReinigungsmittel und Pflege

  7. Wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel/Rad/Fahrgemeinschaften/Elektrofahrzeuge verwenden
    BioTV-Beitrag zu E-Roller & E-Bike-Test

  8. Schild an deine Haustür hängen: Reklame – nein danke!

  9. Haus gut isolieren und erneuerbare Energien nutzen (die Ausgaben amortisieren sich)
    z.B. Photovoltaik, Kleinwindräder (BioTV-Beitrag), Erdwärme, etc. Dazu gibt’s auch einen BioTV-Beitrag: Kriterien des ökologischen Bauens

  10. Plastik vermeidenzu den Tipps
  11. Das Glück nicht im Konsum suchen! Hier ein interessantes Video dazu
  12. Auf seine Gedanken achten – Buchtipp: “e² – Wie Ihre Gedanken die Welt verändern” von Pam Grout
  13. MITEINANDER statt GEGENEINANDER, VERSTEHEN statt VERURTEILEN, HERZLICH statt HÄSSLICH, VERTRAUEN statt ANGST
  14. Mind. 1 Medium nutzen, das dich über einen nachhaltigen Lebensstil informiert, z.B. www.biologisch.at ;o) Einfach ganz unten links den Newsletter abonnieren!

Sehr hilfreich ist auch unsere Biosuche – hier kannst du nach bestimmten Begriffen suchen.

Gerne kannst du die Liste verlängern, indem du unten deinen Kommentar hinzufügst oder macht mit beim fotoMULUC, und zeig auf, was gut bzw. schlecht für uns und unsere Umwelt ist!

Dein biologisch.at-Team