Wer in den eigenen vier Wänden ein schlechtes Raumklima hat, der leidet schnell an Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Leistungsabfall oder Müdigkeit. Dass das nicht sein muss und was Sie tun können, um für ein gesundes Klima in Ihren Räumen zu sorgen, zeigen wir im Folgenden.
Der Mensch verbringt im Schnitt rund 90 % seiner Lebenszeit im Inneren von Räumen. Insofern ist es kein Wunder, dass unser tägliches Wohlbefinden sowie die eigene Gesundheit maßgeblich von dem beeinflusst werden, was wir in diesen vorfinden. Dabei lassen sich einige Faktoren herausfiltern, die für ein gutes oder schlechtes Raumklima verantwortlich sind. Klarerweise sollte die Raumluft frei von Schadstoffen sein, wobei einige Einflussfaktoren laut unabhängigen Plattformen ausschlaggebend sind:
Luftqualität
Luftfeuchtigkeit
Zugluft
Temperatur
Differenz zur Außentemperatur
Möbel sowie Möbelmaterial
Luft Ionen
Baumaterial
Pflanzen
Planung, wenn möglich
Grundsätzlich lässt sich das Raumklima im Eigenheim am besten anpassen, wenn bereits beim Hausbau auf wesentliche Umstände geachtet wird. So kann als Beispiel die Massivbauweise die Wärmespeicherkapazität erhöhen oder etwa der Kalkputz die Luftfeuchtigkeit ausgleichen. Insofern gilt es bereits bei der Planung des Hausbaus genügend Zeit einzuplanen, um Anpassungen für das Raumklima vornehmen zu können.
Beschattung
Die Wahrnehmung und somit das Wohlbefinden hängen zudem von der richtigen Beschattung ab. So lassen sich als Beispiel große Fensterflächen mit einem Sonnenschutz wie diesem https://www.sonne-licht-schatten.at/produkte/fenster-fassade/raffstore, optimal und individuell einstellen, was für eine schöne Lichtatmosphäre sorgt und zu einem guten Raumklima führt. Denn gerade Letzteres wird durch die Sonneneinstrahlung oftmals negativ beeinflusst. Gleiches gilt für die Tristesse des grauen Winterhimmels. So ist es wichtig, auch hier eine Balance zwischen Temperatur- und Lichtregelung zu finden.
Optimale Temperaturen
Je nach Raumnutzung haben Menschen auch unterschiedliche Auffassungen darüber, wie die Behaglichkeit im Raum sein sollte. So mögen es viele im Schlafzimmer kühler, während es im Wohnzimmer ruhig einige Grade wärmer sein darf. Im Schnitt sind für einen gesunden Schlaf 16 bis 20 °C ausreichend. Im Büro oder Wohnzimmer 20 – 23 °C. Eine neue Studie zeigt auch, dass es hier deutliche Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/frauen-und-maenner-sind-bei-unterschiedlichen-temperaturen-im-buero-am-produktivsten-100.html.
Frischluft
Zudem ist es wichtig, immer wieder für Frischluft zu sorgen. Denn je weniger gelüftet wird, desto „dicker“ ist die Luft. Das liegt an der Kohlendioxid-Konzentration, die wahrgenommen wird. Ihre Folgen sind Müdigkeit und Probleme im Bereich der Konzentration. Sinnvoll ist es in diesem Kontext, regelmäßig rund 10 Minuten frische Luft in den Raum ziehen zu lassen.
Pflanzen
Mit Zimmerpflanzen wird nicht alleine das Aussehen in einem Raum gefördert, sie bringen ebenfalls ein Plus für die Gesundheit. Denn nicht nur sorgen grüne Pflanzen für frische Luft, sondern sie filtern ebenso Schadstoffe und Staub aus der Umgebungsluft. Zudem zeigen Studien, dass sich Kopfschmerzen, Konzentrationsschwächen und Ermüdung mit mehr Grün vermindern lassen.
Luftfeuchtigkeit
In Innenräumen wird täglich viel Dampf produziert. Sei es durch das Kochen, Duschen oder Baden. Dieser schlägt sich, wenn er auf die kühlere Umgebung trifft, auf Möbeln oder Wänden nieder. Hierdurch entsteht ein Risiko zur Schimmelbildung. Daher ist es wichtig, beim Kochen oder spätestens danach, ordentlich zu lüften. Gleiches gilt nach dem ausgiebigen Bad oder der Dusche. Sind keine Fenster vorhanden, sollte mithilfe von einem Dunstabzug für weniger Feuchtigkeit im Raum gesorgt werden.