Martin Allram: Demeter-Landwirt mit Leib und Seele
Bio-dynamisches Urkorn – Essen, in dem die Kraft des natürlichen Kreislaufs und des Kosmos gespeichert ist.
Bio-Lebensmittel sind heute beliebter als je zuvor. Das ist gut so, denn mit dem gestiegenen Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten wächst auch das Interesse an der Herkunft der Nahrungsmittel, an unterschiedlichen Anbauweisen und verschiedenen landwirtschaftlichen Methoden. Detailwissen, das bei der “Nichtberatung” im Supermarkt oft auf der Strecke bleibt.
biologisch-dynamische Lebensmittel nach Demeter-Grundsätzen
Wo also liegt der Unterschied zwischen “nur Bio”-Produkten und biologisch-dynamische Lebensmitteln, die nach Demeter-Grundsätzen entstehen? Demeter-Nahrung beinhaltet nicht nur gesunde Stoffe – es wirken Kräfte in ihr, die als Vitalqualität bezeichnet werden. Dieses “Mehr an Bio”, nämlich das biologisch-dynamische Prinzip macht Nahrungsmittel erst zu – im wahrsten Sinn des Wortes – LebensMitteln.
Eine Bewirtschaftungsweise nach Demeter-Richtlinien ist mehr als das Weglassen von Chemie, mehr als Kompostwirtschaft und Gründüngung. “Viel mehr” wird der Bauernhof als einzigartiges Gefüge, als lebendiger Organismus verstanden – basierend auf Steiner’s „Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“. Rudolf Steiner (1861-1925) war Pionier der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, Philosoph und Kosmopolit, Begründer der Anthroposophie und Gründer der Waldorfschulen. Er trat ein für ein ganzheitliches Verständnis von Mensch und Erde.
Ganzheitliches Denken und spirituelles Verständnis schaffen Bewusstsein im verantwortlichen Umgang mit Ressourcen. Der gesamte Arbeitsablauf steht im Einklang mit der Natur. Besondere, “hausgemachte” Präparate fördern die Bodenfruchtbarkeit und wirken durch feinstoffliche Information (vergleiche Wirksamkeit und Praxis der Homöopathie beim Menschen). So kann sichergestellt werden, dass dem Boden ein Teil von dem zurückgegeben wird, was durch die Bewirtschaftung zwangsweise „genommen“ wird. Die Fruchtbarkeit des Bodens wird mit dieser umsichtigen Form von Bearbeitung deutlich verbessert. Erkennbar ist dieser Qualitätsunterschied zu herkömmlicher Ackerkrume in gesteigerter „Dichte“, einer besonderen Lebendigkeit von Mikroorganismen und Boden-Lebewesen, sowie in der Verwurzelung der Pflanzen. Außerdem bestimmt das Wissen um den “richtigen Zeitpunkt” den Arbeitsablauf von Demeter-Bauern. Die biologisch-dynamische Konstellationsforschung untersucht seit Jahrzehnten die Auswirkungen planetarischer Ereignisse auf landwirtschaftliche Kulturen. Die biologisch-dynamische Landwirtschaft gilt heute als die Bewirtschaftungsweise für die „neue Zeit“, um der Ressourcen-Vernichtung durch Methoden der internationalen Agrarindustrie entgegenzusteuern.
Der Allram
Martin Allram ist Bauer. Mit Leib und Seele. Er produziert Lebensmittel, die er als Demeter-Landwirt streng nach biologisch-dynamischen Grundsätzen anbaut und erntet. Alles ist echt, alles den Lebensprozessen in der Natur und dem Jahreskreislauf angepasst: Von der Saat bis zur Ernte, vom Rohstoff bis zum lebendigen Produkt. Alle Abläufe sind orientiert an Bewusstsein und Wissen um die Verantwortung „im Dienste an der Erde“. Martin Allram liefert hochwertige Lebensmittel für den Alltag, Energie-Nahrung für alle Tage: „Weil wir Essen brauchen, in dem die Kraft des natürlichen Kreislaufs und des Kosmos gespeichert ist. Essen, das einfach schmeckt und uns mit Lebensfreude versorgt. Genuss aus Respekt vor dem Menschen, voll Respekt vor der Natur!“
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Urkorn im Ganzen: Emmer, Einkorn, Dinkel, Waldstaude (Johannesroggen)
- sunReis aus Emmer, Einkorn, Dinkel od. Waldstaude: sunReis bezeichnet Getreide, das an der Oberfläche angeschliffen ist, um das Eindringen von Wasser zu erleichtern. Geschliffenes Getreide kann daher schneller aufquellen und dadurch verkürzt sich die Kochzeit. Zubereitung
- Vollkornmehl: Emmer, Einkorn, Dinkel, Waldstaude, Roggen, Weizen
Die Mehle werden ausschließlich mit der Zentrophan-Mühle vermahlen. Dieses Mahlverfahren ist eine Weiterentwicklung der althergebrachten Mahltechnik. Der Unterschied zur herkömmlichen Vermahlung ist, dass sich nicht die Mahlsteine bewegen, sondern das Mahlgut (Getreide). Das Getreide schleift an einem stehenden Basaltlavastein. Durch das Schleifen löst sich das Korn in feinste Mehlteilchen auf. Die durch den Luftstrom bewegten und somit ständig gekühlten Mehlteile werden in einen Filtersack wieder von der Luft getrennt. Das Ergebnis ist ein helles udn lockeres Vollkornmehl, dessen Haltbarkeit sich durch diese Art der Vermahlung erhöht. Durch diesen schonenden Mahlvorgang, der hohe Temperaturen beim Mahlen vermeidet, bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Getreides im Mehl erhalten. - Vollkornteigwaren aus Emmer, Einkorn, Dinkel, Waldstaude und Roggen: Spiralen, Bandnudel, Hörnchen, Fleckerl
- Saatgood: Kresse, Rucola, Sommerwicke, Rotklee, Luzerne, Phacelia, Buchweizen, Platterbse, Ackerbohne, Wicke und Peluschke (Urform der Erbse)
- Gemüse nach Saison
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Quelle & weitere Infos:
Martin Allram
3595 Dietmannsdorf 44
+43(0)664 146 11 66
info(at)allramdaham.at
www.allramdaham.at