Wie die Konsumethik die Erwartung der Kundschaft an Marken verändert

Konsumenten werden immer anspruchsvoller und wählen mit Bedacht aus, von welchem Unternehmen sie kaufen. Die Wahl ist oft nicht einfach, da es eine Vielzahl an Marken gibt, die oft ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Dabei legen Kunden auch ein immer größeres Augenmerk auf ethische Aspekte. Sie achten beispielsweise auf eine nachhaltige Produktion oder faire Handelswege. Doch wie können Marken diese veränderten Ansprüche erfüllen?

Online-Angebote werden immer beliebter

Der E-Commerce wächst in Österreich wie auch weltweit immer weiter an. Der Handelsverband fand in einer Studie heraus, dass der Online-Handel im Jahr 2021 mit einem Umsatz von über 10 Milliarden Euro so beliebt wie noch nie ist. Besonders der Mobile Commerce, also das Shopping über eine mobile Device wie etwa das Smartphone, hat zugelegt – nämlich um ganze 67 %.
Allgemein weiten sich die Online-Angebote immer mehr aus – das gilt auch für den Gaming-Sektor. Online-Spiele sind heute so beliebt wie noch nie zuvor. Statt stationären Angeboten nutzen die meisten Menschen etwa bereits lieber ein Online Casino. Ein Faktor, der diesen Trend bestärkt, ist die Einfachheit, mit der die meisten Plattformen genutzt werden können. Anbieter wie Casumo stellen ihre Casino-Spiele nicht nur über die Website zur Verfügung, sondern haben auch mobile Angebote. So können Nutzer eine mobile App herunterladen und so auch von unterwegs aus auf dem Smartphone spielen.

Wofür eine Marke stehen sollte

Das Markenimage transportiert, wofür eine Marke steht, also für welche Werte das Unternehmen einsteht und für was es sich stark macht. So kann eine luxuriöse Bekleidungsmarke beispielsweise für exzellente Qualität stehen, während bei einer günstigeren Marke der niedrige Preis im Vordergrund steht.
Je nach Kunden und deren individuellen Ansprüchen unterscheiden sich die Erwartungen darüber, was ein Unternehmen bzw. eine Marke erfüllen sollte. Unter anderem kann eine Firma mit ihrer Marke beispielsweise die folgenden Aspekte betonen oder verfolgen:
• ausgezeichnete Qualität
• einzigartige Produkte oder Services, die es ansonsten nirgends gibt
• günstiger Preis bzw. gutes Preis-Leistungsverhältnis
• nachhaltige und faire Produktion

Konsumethik – was ist das eigentlich?

Das Prinzip der Konsumethik geht davon aus, dass die Kundschaft nicht nur als Verbraucher agiert, sondern auch als vollwertiger Akteur, der seine Aktionen hinterfragt. Dabei rücken ethische Gesichtspunkte in den Vordergrund, zum Beispiel ein fairer Handel oder die nachhaltige Produktion der Güter.
Konkret könnte das bedeuten, dass Konsumenten ausschließlich biologisch angebaute Lebensmittel oder saisonale Produkte kaufen. Auch der vegane Lebensstil ist für viele Menschen eine Konsequenz aus einem ethischen Konsumentenverhalten. Im Endeffekt geht es darum, dazu beizutragen, der Umwelt und den Mitmenschen zu den bestmöglichen Bedingungen zu verhelfen. Ritter Sport hat beispielsweise auf den Trend zum Veganismus reagiert und bietet neuerdings vegane Schokolade an.

​ Wie können Marken diese Ansprüche erfüllen?

Marken und Unternehmen müssen vor allem dazu bereit sein, sich an die wandelnden Wünsche und Vorstellungen der Konsumenten anzupassen. Nur so kann ein Konsens gefunden werden, der einer Marke zu einer größeren Beliebtheit verhelfen kann. Trends wie ein nachhaltiger oder ein veganer Lebensstil sollten aufgegriffen und wenn möglich auch umgesetzt werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist Transparenz. Firmen sollten offen und ehrlich mit ihren Kunden kommunizieren und keine falschen Versprechungen abgeben. Dabei kann unter anderem eine gute Firmenwebsite helfen, die offenlegt, wie das Unternehmen bei der Produktion und im Unternehmensalltag vorgeht. Kunden und potenzielle Konsumenten bekommen so einen Einblick hinter die Kulissen. Das ist nicht nur für die Kunden von Vorteil, sondern stärkt auch die Marke. Die Firma ist so nahbarer und sympathischer und der Kunde fühlt sich mehr mit dem Unternehmen verbunden.

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