Mit den steigenden Temperaturen steigt auch die Gefahr einer hohen Ozonbelastung. Ein neues SMS-Service von Ö3 in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt warnt sofort, wenn die Ozonwerte überschritten werden. Sobald die Ozonbelastung die offiziellen Schwellenwerte (Informations- und Alarmschwelle) übersteigt, erhalten die AbonnentInnen ein Warn-SMS.
Die Ö3-SMS-Ozonwarnung kann man bequem per SMS bestellen. Die Anmeldung ist gratis, lediglich das Warn-SMS kostet 30 Cent. AbonnentInnen des neuen Dienstes werden ab sofort per SMS gewarnt, wenn die Informationsschwelle für Ozon für den ausgewählten Ort überschritten wird. Mit der SMS erhalten sie Informationen zur genauen Ozonkonzentration an der jeweiligen nächstgelegenen Messstelle wie auch zum Zeitpunkt der Überschreitung bequem aufs Handy. Steigt der Ozonwert weiter und wird auch die Alarmschwelle überschritten, folgt eine weitere Warnung per SMS.
Die Gratis-Registrierung des Ö3-Ozon-SMS ist einfach. Es muss lediglich das Key-Word OZON an die Nummer 0900 600 603 geschickt werden. Nach Angabe der Postleitzahl ist die Registrierung erfolgreich abgeschlossen. Ist an der nächstgelegenen Messstelle die Ozonbelastung höher als der Informationsschwellenwert, wird automatisch eine SMS verschickt.
Der neue SMS-Infoservice ist eine Kooperation von Ö3 und dem Umweltbundesamt. Die aktuellen Ozonmesswerte für ganz Österreich (vorläufige Daten) werden in Zusammenarbeit von den Ämtern der Landesregierungen und dem Umweltbundesamt zur Verfügung gestellt. Ozon
Bodennahes Ozon ist ein Reizgas, das bei Menschen zu Beeinträchtigungen der Lungenfunktion führen kann. Ozon entsteht durch andere Luftschadstoffe – die wichtigsten Vorläufersubstanzen sind Stickoxide (NOx) und flüchtige organische Verbindungen – und Sonnenlicht. Ist Ozon bereits entstanden, haben Menschen nur noch die Möglichkeit die Folgewirkungen zu verringern, indem sie etwa Anstrengungen im Freien einschränken bzw. unterlassen. Daher ist es wichtig, über Überschreitungen der Informations- und Alarmschwellenwerte rechtzeitig informiert zu sein.
Die Informationsschwelle wird bei einer einstündigen Ozonkonzentration von mehr als 180 µg/m³, die Alarmschwelle wird bei einer einstündigen Ozonkonzentration von mehr als 240 µg/m³ erreicht.
Quelle & weitere Informationen:
www.umweltbundesamt.at
Monika Mörth, Pressestelle Umweltbundesamt, mobil: 0664/611 90 91
Petra Wiener, Pressestelle Umweltbundesamt, Tel.: 01/31304/5432