BIO AUSTRIA Bundesobmann-Wahl

Bio Austria NÖ Obmann Karl Erlach

Bio Austria NÖ Obmann Karl Erlach

Vorstände von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien nominieren Karl Erlach. BIO AUSTRIA Burgenland unterstützt Kandidatur!

NÖ Obmann Karl Erlach wird am 28. April 2011 für die Funktion des Bundesobmannes kandidieren. ‚Frischen Wind’ für die Organisation BIO AUSTRIA kündigte Biobauer Karl Erlach an – nun bekommt er hierfür starken Rückenwind aus den Landesorganisationen Burgenland, Niederösterreich und Wien.

Rainer Fanzler, Obmann von BIO AUSTRIA Burgenland:
„Karl Erlach hat in seiner über zwanzigjährigen Arbeit für den Biolandbau eindrucksvoll bewiesen, dass er mit den Grundlagen unserer Bio-Pioniere fest verwurzelt ist, und als Vordenker die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des österreichischen Biolandbaus stellen kann. Sein Programm, dass wir Biobauern und Biobäuerinnen wieder mehr partei- und marktpolitische Unabhängigkeit brauchen, uns für faire Erzeugerpreise unabhängige Marktstrukturen schaffen müssen und uns mehr für die Jugend- und Konsumentenarbeit engagieren sollten, entspricht voll und ganz der Sichtweise vieler burgenländischer Biobäuerinnen und Biobauern. Es freut mich, dass ich mit Karl Erlach einen engagierten Biobauern, verlässlichen Partner und starken Netzwerker für die Funktion des BIO AUSTRIA Bundesobmannes empfehlen und unterstützen kann!“

Dass BIO AUSTRIA NÖ Obmann Karl Erlach seine überaus erfolgreiche Arbeit für die niederösterreichischen Biobäuerinnen und Biobauern auch auf der Bundesebene umsetzen sollte, davon sind die Vorstände von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien überzeugt:

„In seiner vierjährigen Obmannschaft für BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien hat Karl Erlach für uns Biobäuerinnen und Biobauern eine reiche Ernte eingefahren: Dank seines überaus großen Engagements gibt es heute österreichweit Leistungsentgelte für Tierhaltungsmaßnahmen auf Biobetrieben. Durch unabhängige Vermarktungsstrukturen konnten steigende Erzeugerpreise erzielt werden – so lag etwa unser Erzeugerpreis für
Bio-Rindfleisch um rund 20% über dem Österreich-Bio-Durchschnitt. Mit Anbauprojekten für Bio-Zuckerrüben und Bio-Soja wurden neue Zukunftsmärkte erschlossen. Karl Erlach hat sich stets als verbindende Kraft zwischen Ackerbauern und Grünlandbauern erwiesen – und er ist ein Brückenbauer zur Jugend und den Konsumenten. Durch seine Nominierung möchten wir dazu beitragen, dass die BIO AUSTRIA Bundesorganisation und der österreichische Biolandbau in guten, engagierten Händen sind!“ – so Ing. Bernhard Feichtinger, Obmannstellvertreter von BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien.

Schwerpunkte Programm Karl Erlach:
BIO AUSTRIA braucht mehr UNABHÄNGIGKEIT!
BIO AUSTRIA braucht ein neues Bekenntnis zu den GRUNDLAGEN des BIOLANDBAUS!
BIO AUSTRIA braucht gezielte Maßnahmen zur UNTERSTÜTZUNG junger BIOBÄUERINNEN und BIOBAUERN!
BIO AUSTRIA braucht UNABHÄNGIGE VERMARKTUNGSSTRUKTUREN!
BIO AUSTRIA braucht eine neue, erfolgreiche MARKENZEICHEN-STRATEGIE!
BIO AUSTRIA braucht einen SCHULTERSCHLUSS mit den KONSUMENTINNEN!

Quelle:
BIO AUSTRIA NÖ

Ein Kommentar

  1. Biohof Waldenberger 9. April 2011 um 17:54

    Wir Biobauern brauchen vor allem Vermarktungsstrukturen, die unabhängig von BIO AUSTRIA Niederösterreich/Wien und Burgenland sind. Die Landesverbände haben eindrucksvoll bewiesen, dass ihre “unabhängigen” Vermarktungsstrukturen den Biobauern Geld schuldig bleiben dürfen, ohne dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
    Wenn sich dieser Führungsstil durchsetzen sollte, dann gute Nacht!

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